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  Ökologie der Säugetiere - 6 volumes
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Ökologie der Säugetiere     - Vol. 1
(1.)   Boye, Peter     [ 2003 ]
Nagetiere in der Agrarlandschaft
In einer intensiv genutzten Agrarlandschaft bei Bonn wurde die Populationsökologie der Nagetiere auf einer Probefläche durch Fang, Markierung und Wiederfang während dreier Jahren untersucht. Die Ergebnisse geben Einsichten in die speziellen Lebensweisen und Anpassungen von auf Äckern und in Saumstrukturen lebenden Kleinsäuger. Zu ihnen zählt auch die Kleinwühlmaus, deren Populationsökologie im Tiefland erstmals eingehend studiert werden konnte. Die Gemeinschaft der Nagetierarten wird durch die vorhandenen Ressourcen in ihrem Lebensraum und die landwirtschaftliche Flächennutzung begrenzt. Die Populationsregulation erfolgt hauptsächlich durch innerartliche und zwischenartliche Konkurrenz der Induviduen untereinander. Die Untersuchung bestätigt und ergänzt grundlegende Konzepte zur Erhaltung wildlebender Tierarten in der Agrarlandschaft. Die Ergebnisse verdeutlichen, welche Bedeutung lineare Saumstrukturen für Kleinsäuger haben. Ihre Funktion als verbindende Korridore zwischen Biotopen wird diskutiert.
158 pages, zahlr. Tabellen und Abbildungen, Paper bound, dt. (Ökologie der Säugetiere, Band 1)
 
order- id 16013/11 price 25,00 *  
   
Ökologie der Säugetiere     - Vol. 2
(2.)   Herrmann, Matthias     [ 2004 ]
Steinmarder in unterschiedlichen Lebensräumen
Steinmarder besiedeln fast alle Lebensräume in Mitteleuropa. Sogar in den Zentren von Großstädten begegnet man ihnen heute. Die ''Automarder'' haben gelernt, dass Autos hervorragende Verstecke sind. Die Art ist deshalb gut geeignet, die Anpassungen eines Raubtiers an unterschiedliche Lebensbedingungen in der Kulturlandschaft zu studieren. Im Mittelpunkt dieser Untersuchung stehen die Umweltfaktoren, die das räum-liche und soziale Verhalten frei lebender Steinmarder beeinflussen. Mehrjähri-ge Beobachtungen im Freiland bilden die Grundlage für ein Verständnis der komplexen Beziehungen zwischen Tieren und ihren Lebensräumen. Dabei wird auch deutlich, wie schwierig die Beobachtung der Lebensweise und Ökologie einer so heimlichen Säugetierart ist. Mathias Herrmann hat unzählige Tage und Nächte bei und mit den Tieren verbracht, um einige Geheimnisse der Art zu entschlüsseln. Seine Erkenntnisse fußen auf der bis heute umfangreichsten Telemetriestudie an dieser Art und auf Beobachtungen an handaufgezogenen Tieren. Die wissenschaftlich fundierte Studie führt dem Leser anschaulich vor Augen, wie Steinmarder über die Verteilung im Raum ihre soziale Organisation regeln. Die Größe der Streifgebiete ist abhängig vom sozialen Status, vom Lebensraum und von der Jahreszeit. Optimale Lebensräume wie alte Dorfkerne sind dicht besiedelt, die hier lebenden Tiere haben einen hohen Reproduktionserfolg. Da die Jungtiere häufig über ein Jahr bei der Mutter bleiben, haben sie genügend Zeit zu lernen, wie man die vielfältigen Gefahren im Siedlungsraum meistern kann.
232 pages, zahlr. Tabellen und Abbildungen, 8 Farbseiten, Paper bound, dt. (Ökologie der Säugetiere, Band 2)
 
order- id 16014/11 price 30,00 *  
   
Ökologie der Säugetiere     - Vol. 3
(3.)   Trappmann, Carsten     [ 2005 ]
Die Fransenfledermaus in der Westfälischen Bucht
In Nordrhein-Westfalen ist das Münsterland ein Verbreitungsschwerpunkt der Fransenfledermaus, Myotis nattereri. Sie hat hier nicht nur Sommerquartiere in Wäldern und Gebäuden, sondern auch ein Massenwinterquartier in einem alten Brunnenschacht in den Baumbergen. Mehrjährige Untersuchungen in diesem Quartier und anderen Lebensräumen führten zu neuen Einsichten in die Aktivitäten und Strategien der Fransenfledermaus. Bei unzähligen nächtlichen Beobachtungen und Netzfängen, durch telemetrische Verfolgung von Tieren, automatische Lichtschranken an Quartieröffnungen und Beringungen kristallisierten sich im Jahreslauf vier Hauptaktivitätsphasen der Population heraus: das Verlassen des Winterquartiers, die Frühsommer- und Spätsommerschwärmphase sowie der Einflug ins Winterquartier. Die Fransenfledermäuse erwiesen sich zudem als Traditionalisten, die regelmäßig in die einmal gewählten Quartiere zurückkehren. Aus den Ergebnissen der umfassenden Populationsstudie leiten sich Anforderungen für Maßnahmen zur Erhaltung dieser Fledermausart ab. Besondere Aufmerksamkeit muss dabei den unterirdischen Quartieren gewidmet werden, zu denen Fransenfledermäuse aus einem weiten Einzugsgebiet zum Schwärmen und Überwintern kommen.
120 pages, zahlr. Tabellen und Abbildungen, Paper bound, dt. (Ökologie der Säugetiere, Band 3)
 
order- id 16015/11 price 22,00 *  
   
Ökologie der Säugetiere     - Vol. 4
(4.)   Schmitt, Bettina     [ 2006 ]
Das Mauswiesel in der Kulturlandschaft Südwestdeutschlands
Das Mauswiesel (Mustela nivalis) ist als spezialisierter Mäusejäger in der Lage, die unterschiedlichsten Lebensräume zu besiedeln. Obwohl sie dem Auge des Menschen in der Regel verborgen bleiben, kommen Mauswiesel in oft beachtlichen Dichten insbesondere in landwirtschaftlich genutzten Gebieten vor. Die vorliegende Arbeit ist die erste in Deutschland durchgeführte Untersuchung, die die Bestandssituation sowie die Raum- und Habitatnutzung der Art über mehrere Jahre hinweg wissenschaftlich analysiert. Die mit sehr hohem Zeitaufwand bei Lebendfang und Telemetrie erzielten Resultate geben Einblick in das faszinierende Leben dieser kleinsten Musteliden. Die Ergebnisse dokumentieren die Populationsdichten und jahreszeitlich bedingten Abundanzschwankungen in unterschiedlichen Habitaten und Streifgebietsgrößen sowie die Nutzung der in der Kulturlandschaft vorhandenen Lebensräume. Die Ergebnisse zeigen eindrucksvoll, dass Mauswiesel hochmobile Tiere sind und flexibel auf schwankende Nahrungsverfügbarkeiten durch Aufgabe der Ortsansässigkeit reagieren. Insbesondere lineare Strukturen wie bewachsene Gräben und Altgrasstreifen spielen eine große Rolle bei Fortbewegung und Jagd.
103 pages, zahlr. Tabellen und Abbildungen, Paper bound, dt. (Ökologie der Säugetiere, Band 4)
 
order- id 16016/11 price 22,00 *  
   
Ökologie der Säugetiere     - Vol. 5
(5.)   Hötzel, Meike, Klar, Nina, Schröder, Silke, Steffen, Caroline, &, Thiel, Christiane     [ 2007 ]
Die Wildkatze in der Eifel
Die Eifel ist der Lebensraum einer vitalen Population der Wildkatze, die aus vielen anderen Regionen längst verschwunden ist. Daher müssen alle Anstrengungen unternommen werden, dieses für ganz Mitteleuropa bedeutende Vorkommen zu erhalten. Um Schutzmaßnahmen gezielt ergreifen zu können, wurde das Leben der Wildkatzen in der Eifel über mehrere Jahre erforscht. Dieser Band fasst fünf Diplomarbeiten zusammen, deren Themen verschiedene Aspekte des Verhaltens und der Ökologie der gefährdeten Raubtierart beleuchten. Vor allem mittels der telemetrischen Verfolgung von 18 Wildkatzen wurden die Beziehungen der Tiere zur Landschaftsstruktur, zum Nahrungsangebot und untereinander erkundet. Die Ausdehnung und Überlagerung der Streifgebiete, die spezifischen Präferenzen für bestimmte Biotoptypen und Landschaftselemente sowie eine Charakterisierung der Tagesruheplätze bilden die Schwerpunkte der Darstellungen. Dabei belegen viele Forschungsergebnisse, dass Wildkatzen ausgesprochene Individualisten sind.
191 pages, zahlr. Tabellen und Abbildungen, Paper bound, dt. (Ökologie der Säugetiere, Band 5)
 
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Ökologie der Säugetiere     - Vol. 6
(6.)   Dietz, Markus, &, Pir, Jaques P.     [ 2011 ]
Distribution, Ecology and Habitat Selection by Bechstein''s Bat (Myotis bechsteinii) in Luxembourg
Bechstein''s bat, Myotis bechsteinii is a European tree-dwelling bat species, which is considered an index species for old growth broad-leaved woodland in Central and Western Europe. However, factors affecting repartition, density and habitat selection are still poorly understood. Therefore 22 representative woodland areas in Luxembourg, a country located in the central geographic range of Myotis bechsteinii, were investigated concerning Bechstein''s bat''s abundance and habitat selection - including roosting and foraging behaviour. With the help of mist-netting and radio-tracking for the first time reproduction areas and nursery colonies were localised. The distribution of Bechstein''s bat was revealed to be uneven and was significantly positively correlated to ambient factors and the forest types. Nursery colonies use a day-roost complex of up to 50 trees and show a significant preference for woodpecker holes in oak trees. Bechstein''s bats foraged in small core feeding areas, all of which show no or negligible overlap with each other. Roosting ecology factors such as roost choice versus roost availability, roost switching behaviour, microclimate of roosting sites and basal metabolic rate could be analysed on a free living population under natural conditions. Roosting and feeding sites are here characterised by canopy and understorey structures similar to native woodlands. The results of this study lead to a scientific data base for conservation and long-term monitoring of this bat species. These results should also lead to a positive outcome on sustainable forest management practice for the future conservation of this endangered bat species.
88 pages, zahlr. Tabellen und Abbildungen, Paper bound, dt. (Ökologie der Säugetiere, Band 6)
 
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